Läßt sie sich auf die “Spiele”

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Läßt sie sich auf die “Spiele”Da ich zur Zeit keine Geschichte fertig kriege, mal wieder eine alte. Diese ist von 2004. Ich bin nicht sicher, ob ich sie schon mal veröffentlicht hatte, aber wenn, dann im Greyarchive.Mit der Kategorie bin ich mir nicht so sicher, es will eigentlich keine so recht passen, aber nach dem englischen „NonConsent/Reluctance” scheint mir „nicht festgelegt” am Besten.Wer keine Beschreibungen von Sex oder moderate Gewalt mag, bitte doch woanders hingehen, das www ist schließlich groß genug.An einem anderen Ort, oder zu einer anderen Zeit.I stand at your gate and the song that I sing is of moonlightI stand and I wait for the touch of your hand in the June nightGlenn Miller & His OrchestraEs war bei Weitem nicht ihr erster Fall, und so wie es aussah, würde es auch nicht der schwerste werden. In Bezug auf ihre Karriere allerdings wohl der wichtigste in naher Zukunft. Ihr Klient und Nebenkläger, Walter M. Strowiak, Doktor der Psychologie, war ein langjähriger Freund sowohl des Oberstaatsanwaltes als auch des Justizministers. Der Fall als solches war simpel: Raubüberfall und Entführung. Das Problem lag im dubio pro reo. Sie mußte nachweisen, daß der Angeklagte vor zwei Monaten das Fahrzeug gestohlen hatte. In der Version ihres Mandanten hatte der Angeklagte, für sich nannte sie ihn den Affen, wegen seines Aussehens, sich auf den Fahrersitz geschoben und ihm mit einer Waffe in der Jackentasche den Schlüssel abgezwungen und war dann mit ihm durch die Stadt gefahren, bis die Polizei sie gestoppt hatte. Der Angeklagte behauptete, der alte Mann hätte ihn angesprochen und gebeten, ihn heimzufahren, da er etwas zuviel getrunken habe.Einfach lächerlich. Der Affe hatte ein Vorstrafenregister von Berlin bis Moskau, vornehmlich Raub, Körperverletzung und Hehlerei. Er war so ziemlich in die entgegengesetzte Richtung seines angeblichen Zieles gefahren. Am letzten Verhandlungstag hatte sie den guten Leumund ihres Mandanten dargestellt — in den letzten sechzehn Jahren hatte ihn niemand betrunken erlebt. Und doch war ihr bewußt, wenn ihre Detektive nicht bis zum übernächsten Verhandlungstag in vier Tagen neue Beweise anschleppten, dann würde sie dem Richter nicht genug für einen Schuldspruch liefern können. Die Version des Affen war zwar unwahrscheinlich, aber letztlich leider doch denkbar. Und Dr. Strowiak hatte damals einen Alkoholtest verweigert gehabt. Sie brauchte unbedingt Zeugen, am besten jemand der den Eindruck der Waffe — die Polizei hatte bei der Festnahme keine gefunden — oder wenigstens die Nüchternheit des Doktors bezeugen würde. Seufzend schaute sie auf die Uhr, noch zwanzig Minuten bis zum voraussichtlich vorletzten Verhandlungstag, wenn nicht noch irgendein Wunder geschah. Ein letzter Blick in den Spiegel — die Kleidung saß perfekt, angefangen bei den blank polierten Schuhen, über die Strumpfhosen, den knielangen Rock, Bluse, Weste, bis hin zu Talar und Frisur, alles schwarz, nur die Bluse weiß. Schmuck war verboten und seit etwa vier, viereinhalb Jahren wurde wieder streng auf Einhaltung der Kleiderordnung geachtet. Es sollte sogar schon vorgekommen sein, daß ein Anwalt für einen Tag von der Sitzung ausgeschlossen worden war, da seine Fliege nicht richtig gesessen hatte. Sie nahm die Aktentasche und wollte gerade das Büro verlassen, als das Telephon piepte. Kurz überlegte sie, die Hoffnung auf neue Informationen gewann die Oberhand. Sie stellte die Tasche ab und drückte den Knopf um das Gespräch entgegenzunehmen. Bevor sie etwas sagen konnte, ertönte eine Stimme, der Bildschirm blieb dunkel.„Hallo Angelika. Wie geht’s? Ich hoffe gut. Ich habe jede deiner Verhandlungen verfolgt, ich weiß, daß du dich immer streng an die Regeln hältst, ja, nicht einmal klaren Nagellack benutzt du, weil lackierte Nägel gegen die Standesordnung sind.”Hier unterbrach sie die tiefe, volltönende Stimme des offensichtlich geübten Redners.„Wer zum Teufel sind sie und was wollen sie von mir?”, antwortete sie, während sie gleichzeitig ihrer Sekretärin das Zeichen für eine Fangschaltung gab.„Ich weiß genau, was in der Kleiderverordnung steht. Ich weiß, daß du nicht dagegen verstoßen wirst, da das eine Karriereverzögerung bewirken könnte. Ich weiß auch das sogar die Unterwäsche reglementiert ist, aber natürlich von niemandem kontrolliert wird. Und jetzt biete ich dir eine Wette, ein Spiel an. Ich glaube nämlich, daß du zu feige bist, die Regeln zu überschreiten. Ich wette du hast nicht genug Mumm in den Knochen um BH und Schlüpfer heute im Büro zu lassen.”„So?”„ … “„Wenn das eine Wette sein soll, was ist der Einsatz, Unbekannter? Oder bist du zu feige etwas zu riskieren? Und wie willst du wissen, was ich mache? Dafür müßtest du dich mir zeigen und Einverständnis verlangen, mich zu sehen, wie du es nur in deinen feuchten Träumen tust.”Lachen am anderen Ende.„Laß das mal meine Sorge sein, ich erkenne das schon. Zum Einsatz: Gewinnst du, versuche ich einen Zeugen zu finden, und glaub mir, ich bin besser als deine Schergen. Verlierst du, treffen wir uns am 14. um 2030 Uhr im Rotlicht. Also, Top oder Flop?”Ein Blick zur Sekretärin bestätigte ihr, daß er noch nicht lokalisiert war.„Ich brauche noch etwas Bedenkzeit. Warum glau…”„Tut mir leid, aber in fünf Sekunden ist dieses Gespräch beendet. Ja oder nein?”, unterbrach sie die Stimme. Das Kopfschütteln der Sekretärin sagte ihr, daß die Zeit nicht langen würde.„Gut, die Wette gilt.”Das leise Kichern am anderen Ende wurde durch das klicken der getrennten Verbindung abrupt unterbrochen.Ein kurzer Blick auf die Uhr zeigte ihr, daß noch genug Zeit bis zur Verhandlung blieb.Schnell schloß sie die Tür, hin- und hergerissen zwischen Wut über so perverse Typen und plötzlicher erotischer Spannung. Sie griff unter den Rock, zögert einen Moment und zog dann den Slip aus. Danach knöpfte sie die Bluse auf, entledigte sich des BHs und brachte die Kleidung wieder in Ordnung. Als sie an der Sekretärin vorbeieilte, um noch pünktlich in den Gerichtssaal zu kommen, rief diese ihr nach, daß sie einen IT-Spezialisten abstellen lassen würde, für den Fall, daß der Kerl noch einmal anrief. Sie quittierte dies mit einem hastigen Nicken und schaffte es dann gerade noch, vor dem Erscheinen des Richters ihren Platz einzunehmen. Die ganze Sitzung über ließ sie ihren Blick über das Publikum schweifen, in der Hoffnung, daß sich der Anrufer verriet. Gleichzeitig spürte sie Augen auf sich ruhen, hatte das Gefühl, jeder der Anwesenden müßte ihr ansehen, ja, wüßte, daß sie keine Unterwäsche trug.Sie spürte den Stoff der Bluse ihre Warzen streicheln, merkte, wie diese sich langsam versteiften. Endlich war die Verhandlung vorüber, in der nächsten würde das Urteil fallen. Sie ging noch kurz im Büro vorbei, sprach mit der Sekretärin das weitere Vorgehen ab. Um 8:00 Uhr früh des nächsten Tages würde ein IT-Spezialist, ein Hacker der Staatsanwaltschaft, alle Anrufer überprüfen und ihre direkte Bürodurchwahl würde über die Telephonzentrale geschaltet werden. Anschließend stieg sie in ihren metallicblauen BMW und fuhr nach Hause. Sie besaß ein kleines Appartement im 12. Stock des Lomaz- Gebäudes, ein Geschenk der Eltern zum Abschluß des Jurastudiums. Gerade noch pünktlich zu den 19:00 Uhr Nachrichten kam sie dort an. Sie zog einen bequemen Jogginganzug an, Besuch erwartete sie keinen, öffnete sich ein Hot-Meal® Päckchen und eine Flasche Wein und ließ den Tag noch einmal Revue passieren, während ein kaum beachteter Thriller über den Bildschirm flimmert.„Ich könnt’ mich in den Arsch beißen”, murmelte sie mit dem letzten Bissen, „aber jetzt habe ich das Spielchen angefangen und werde es auch beenden. Und zwar nicht als Verliererin, du notgeiler Bock.”Sie leerte den letzten Schluck Wein, stand auf und verschwand unter der Dusche. Die nächste halbe Stunde war, außer dem Rauschen des Wassers, nur ein canlı bahis gelegentliches wohliges Stöhnen zu vernehmen, dann ein hastiges Japsen, als sie das Wasser auf kalt drehte.Schließlich stieg sie aus der Wanne, trocknete sich ab und ging ins Schlafzimmer, um sich dort den nackten, solariumsgebräunten Körper einzucremen. Als sie versuchte, sich den Rücken einzucremen, verfluchte sie wieder einmal ihr Single Dasein, wie schon so oft in den letzten Wochen und Monaten. Wie schön wäre jetzt ein Lover gewesen, der ihr zuerst den Rücken eincremte und dann seine Hände weiterwandern lassen würde… .Die sie allerdings alleine war, würden das wohl Phantasien bleiben müssen, also beendete sie das Eincremen, als sie an den Füßen ankam. Sie wunderte sich, noch einem Moment ihren Körper im Spiegel betrachtend, wie der Perverse ausgerechnet auf sie gekommen war, als das Telephon läutet. Überrascht schaute sie auf.„Bestimmt Daddy”, murmelte sie. Anrufe erwartet sie ebensowenig wie Besuche. Kaum hat sie abgenommen, noch bevor sie sich melden konnte, ertönte die Stimme des Anrufers. Die gleiche Stimme, wie Stunden zuvor in ihrem Büro.„Nun, Angelika, oder darf ich dich Geli nennen? Sicherlich doch. Nun Geli, diese Runde geht tatsächlich an dich. Das hätte ich nicht erwartet.”„Wie sind sie an meine Privatnummer gekommen? Was wollen sie noch?”„Ich habe so meine Mittel und Wege. Belassen wir es am besten dabei, daß es keine absoluten Geheimnisse gibt, wenn man nur weiß, wo man zu graben hat. Was ich will? Nun, ganz einfach, drei Punkte nur. Ad 1, wie fühlt man sich so, die ganze Zeit das Gefühl jeder müßte einem das kleine Geheimnis ansehen, als wäre es auf die Stirn geschrieben? Das Wissen das einer Bescheid weiß und alles beobachtet. Erregend, stelle ich mir vor. Ad 2, meine Wettschuld begleichen. Es scheint einen Augenzeugen zu geben, allerdings muß ich die Information noch verifizieren. Was mich direkt zu ad 3 führt: ein neues Spiel. Dein Einsatz bleibt gleich, mein Einsatz ist der Name des Zeugen.”„Ich dachte eigentlich darum hätten wir bereits gespielt, wollen sie sich drücken?”„Falsch meine Schöne, hör’ deine Bänder noch mal ab. Ich sagte ich versuche einen Zeugen zu finden, nicht mehr. Jetzt biete ich seinen Namen.” „Na schön. Und was soll das für ein Spiel werden?” „Recht einfach. Ich wette du schaffst es nicht morgen zwischen 12:00 und 12:30 Uhr auf die Herrentoilette im 3. Stock zu gehen und so lange zu wichsen, bis du einen Höhepunkt hattest.” „Sie sind krank, verdammt. Was wollen sie eigentlich von mir?” „Weißt du, daß sagt mein Psychiater auch immer. Von dir will ich nichts, aber mit dir will ich ein paar nette Spiele spielen. Und sehen, wie weit du bereit bist, mitzugehen. Ach übrigens, du hast noch Creme unter der Brust.” Mit diesen Worten knackte es im Apparat und die Leitung war tot.Für einen kurzen Moment blieb sie vor Überraschung starr stehen, dann eilte sie zur Fensterfront und ließ die Rollos heruntersausen. Ein paar Atemzüge lang stand sie gedankenverloren zwischen Bett und Fenster, dann wanderte ihr Blick hinab zu ihrem vollen, wohlgeformten Busen. Und tatsächlich, unter der linken Brust fand sich noch ein Fleck Creme.„Verfluchter Schweinehund, Dich krieg ich, und wenn es das Letzte ist, was ich tue.”, fluchte sie.Noch drei weitere Gläser Wein brachten ihr die nötige Bettschwere und zu guter Letzt sank sie in einen Schlaf voller Träume, an die sie sich am nächsten Morgen nicht mehr erinnern konnte. Nach einem kurzen Frühstück – zwei Scheiben Toast, ein weiches Ei, eine Tasse Kaffee — fuhr sie ins Büro. Während des ganzen Weges über dachte sie nach, ob sie den nächsten Schritt in diesem Spiel mitmachen sollte. Ein Plan und ein Entschluß reiften. Im Büro angekommen gab sie der Sekretärin den Auftrag, zwei Hacker und Sergeant Gillan, den Chef der inneren Sicherheit der Staatsanwaltschaft, in ihr Büro zu bestellen. Sobald diese da waren, begann sie, das weitere Vorgehen darzulegen. „Okay Männer, ihr habt alle bestimmt schon gehört, daß mir so ein Spanner nachstellt. Ich will den Kerl kriegen, also werde ich seine Spielchen vorerst weiter mitmachen. Richard, sie werden sich auf die Spur meiner privaten Telephonnummer setzen, der Mistkerl hat trotz Geheimstufe drei herausgefunden, wo ich wohne und was meine Nummer ist.”„Sind sie sicher Miss Rainier?”„Er hat Details beschrieben, die er nur in diesem Moment beobachtet haben kann. Sie, Will, werden weiterhin die Telephonanschlüsse überwachen, und zwar Büro, Handy und meinen Privatanschluß. Und jetzt zu ihnen, Sergeant. Der Kerl hat gestern angerufen und verlangt, daß ich heute zwischen zwölf und halb eins im dritten Stock auf das Männerklo gehe und dort … äh … , egal. Ich werde dahin gehen und ein paar ihrer Leute werden vorher bereits da sein. Wenn er wissen will, ob ich da bin und tue, was er sagt, muß er auf alle Fälle auch da sein. Und ich baue darauf, daß wir ihn schnappen werden.”„Ein Versuch ist es Wert Miss. Jeder Verbrecher macht Fehler. So früh im Verlauf des Geschehens glaube ich nicht, daß er einen macht. Dazu scheint er bisher zu gerissen. Aber für Fehler müssen wir ihn hetzen und Druck machen und das tun wir damit. Nur mit schnellen Ergebnissen würde ich an ihrer Stelle nicht rechnen, die Erfahrung zeigt, daß das meist etwas dauert. Ich werde mich auch noch diskret umtun, ob noch andere Frauen belästigt werden.”„Gute Idee. Also dann, an die Arbeit meine Herren.”Die folgenden dreieinhalb Stunden vergingen schleichend, immer wieder warf sie nervöse Blicke auf die Uhr. Bei der Schreibarbeit, sie arbeitete alte Akten auf, war sie unkonzentriert und fahrig. In Gedanken fragte sie sich, ob das die Spannung war, ob sie es schaffen würden, den Kerl zu schnappen, oder die sexuelle Erregung, die sie trotz allem langsam zu verspüren begann. Beides, beschloß sie, aber überwiegend Ersteres, daß war sie ihrem Stolz schuldig. Um zwölf Uhr machte sie sich langsam auf den Weg in den 3. Stock. Wie immer nahm sie die Treppe. Unterwegs traf sie einen Kollegen, hielt ein kurzes Schwätzchen. Um kurz vor halb eins stand sie schließlich vor der Herrentoilette. Als sie sich umschaute, sah sie niemanden, nicht die Leute des Sicherheitsdienstes, nicht irgendeine andere Seele. Sie legte die Hand auf die Klinke, schluckte, atmete tief durch und öffnete mit einem kräftigen Ruck die Tür. Vor ihr lag der Vorraum mit Waschbecken und Spiegeln zu ihrer Linken. Sie durchquerte ihn schnell und gelangte zu den Pissoirs und Toiletten. Nach kurzem Zögern betrat sie die zweite Kabine und verriegelte die Tür hinter sich.Über die Klobrille legt sie eine Hygieneabdeckung aus Kunststoffolie. Sie setzte sich hin, wartete einen Moment und überlegte, was sie jetzt tun sollte. Sie spielte das Spiel weiter mit. Langsam knöpfte sie sich die Bluse auf, begann sich den Bauch zu streicheln, begann die Brüste durch den BH hindurch zu drücken, spürte den Stoff der Körbchen über die sich versteifenden Warzen reiben. Als sie den BH öffnete und zu Boden gleiten ließ, war sie zwischen Genuß und Scham ob ihrer wachsenden Erregung hin- und hergerissen. Während ihre Hände über ihren Oberkörper wanderten, warme, weiche Hände auf warmem, weichen Fleisch, ging plötzlich das Licht aus. Überrascht holte sie scharf Atem, stellte das Erkunden des eigenen Körpers ein, hielt dann die Luft an und lauschte. Sie vernahm leise Schritte, welche näher kamen. Dann klapperte eine Tür, wahrscheinlich direkt neben ihr. Der Riegel schoß sich, jemand setzte sich. Sie lauschte noch eine kleine Weile, überlegte, ob der Unbekannte wohl ihr Mann sei, und obwohl sie sich dagegen wehrte, erregte sie dieser Gedanke um so mehr. Sie setzte die Erkundung ihres Körpers mit den Händen wieder fort, massierte ihre Brüste, rollte die Knospen zwischen den Fingern, bis sie wieder steif wurden. Sie nahm die Finger der linken bahis siteleri Hand in den Mund, fuhr die Konturen der Lippen nach, ließ großzügig Speichel darüber laufen und fuhr dann mit den feuchten Fingern über den Hals hinab zu den Brüsten und weiter zum Nabel. Während sie mit der rechten ihre Schenkel streichelte und langsam den Rock nach oben schob, verdrängten ihre Gedanken langsam die absurde Situation, in der sie steckte, auf Verlangen eines völlig Fremden auf der Herrentoilette masturbierend, und wendete sich stattdessen ihren vergangenen Liebhabern zu. Sie stellte sich vor, es wären nicht ihre eigenen, sondern seine Hände, die ihren Leib erkundeten und auf ihm spielten, wie auf einem Instrument.Und auch die verborgensten Saiten zum Klingen brachten. Sie erstickte ein Stöhnen, als ihr Finger in die feuchte Wärme ihrer Spalte eindrang. Sie tastete nach dem kleinen Knoten, der nur darauf wartete, die ihm gebührende Aufmerksamkeit zu erlangen. Die andere Hand wanderte eifrig über den glühenden Leib, schob sich von oben unter den Rock, streifte die Rechte und die Labien auf dem Weg zum Anus, dann wieder zurück über den Bauch zu den Brüsten, wo sie einen Moment verweilte. Dann weiter zum Mund und wieder hinab. Sie hat sich zurückgebeugt, der Hinterkopf lehnte an der bekritzelten Wand, der Rücken bildete ein Hohlkreuz, die Schenkel waren weit gespreizt, so daß sie sich an den Seitenwänden der Kabine abstützen konnte. Jeder Gedanke an Spiele oder Stolz war vergessen, als ihre Finger sich schneller und mit mehr Druck bewegten, um das ersehnte Ende nahe zu bringen. Immer schneller, fast keuchend ging ihr Atem. Sie hatte Mühe, ihr Stöhnen zu unterdrücken. Blendend hell flammte das Licht wieder auf. Einen Moment später biß sie sich auf die zur Faust geballte Hand, um ihren Schrei zu unterdrücken. Die Spannung in ihr löst sich im ersehnten Orgasmus. Als sie die Tür der Nachbarkabine hörte, kam sie langsam wieder richtig zu sich. Sie vermeinte, neben den leisen Schritten ein ebenso leises Lachen zu vernehmen. Schnell ordnet sie ihre Kleidung und verließ eilig aber vorsichtig die Toilette. Auf dem Weg zum Büro hatte sie das Gefühl, jeder müsse ihr ansehen, daß sie sich gerade selbst befriedigt, und es auch noch hochgradig genossen hatte. Auf der Treppe kam ihr Sergeant Gillan entgegen, seiner Miene war weder Erfolg noch Mißerfolg abzulesen.„Und, haben sie ihn?”„Meine Leute haben niemanden hineingehen sehen, allerdings könnte er den Stromausfall ausgenutzt haben.”„Irgendwer war da drin, in der dritten Toilette glaube ich. Könnte er durch die Lüftung gekommen sein? Ich habe die Tür nicht gehört, und sie knarrt eigentlich fürchterlich.”„Ich werde das überprüfen lassen und ich lasse einen Mann zu ihrem Schutz abstellen. Am Ende ist der Kerl nicht nur pervers, sondern auch noch gefährlich.”„Danke, aber nein danke. Das ist nicht nötig.”„Wie sie meinen. Halten sie mein Büro auf dem laufenden und leiten sie alles weiter. Anrufe, Ideen, egal wie lächerlich sie wirken mögen, sie wissen schon. Und seien sie vorsichtig. Schönen Tag noch.” „Ja, ihnen auch.” Kaum im Büro angekommen, gab sie ihrer Sekretärin Anweisung, sie nicht zu stören, schloß die Tür und schenkte sich einen Scotch on the Rocks ein. Sich in ihrem gepolsterten Ledersessel zurücklehnend, versuchte sie wieder, ihre Gefühle in dieser Sache zu ergründen. In kleinen Schlucken trank sie ihren Scotch, die Eiswürfel klirrten leise. Auf einmal läutet das Telephon. Sie ließ es vielleicht ein dutzend Mal läuten, dann hob sie irritiert ab. „Jenny, ich habe ihnen… ” Bevor sie weiterreden konnte, wurde sie von einer erst zweimal gehörten Stimme unterbrochen, die sie trotzdem sofort erkannte. „Nicht böse sein, Geli, schon gar nicht auf deine arme Sekretärin. Die weiß gar nicht das wir miteinander sprechen, die Gute. Und deine Wachhunde auch nicht, jede Wette. Gratuliere, du hast wieder gewonnen. Es macht wirklich Spaß mit dir zu spielen. Und da ich kein schlechter Verlierer sein will: Der Name ist Schleifer, Karl-Heinz Schleifer, Spitzname Pfötchen. Er ist etwa eins achtzig groß, leicht übergewichtig und macht einen heruntergekommenen, schmierigen Eindruck. Er hat einen Nasenring und Links drei Ohrringe. Die Haare sind braun. Abgesehen davon habt ihr eine Reihe Photos von ihm in eurer Kartei.” „Ich… ” „Nein, laß mich ausreden. Ich habe noch ein vorerst letztes Spielchen für dich. Pfötchen wird bestimmt nicht gerne plaudern, er kennt den Kerl persönlich, den du verknacken willst, und er mag die Justiz einfach nicht. Ich hingegen habe keine Vorurteile gegen euren Laden und ich bin mir sicher ich kann ihn überzeugen, eure Fragen ehrlich zu beantworten. Wie schaut es aus?” „Was für ein Spielchen?” „Ach ja, das ist die richtige Einstellung. Wie ich sie liebe. Ganz einfach. Morgen ist letzter Verhandlungstag, richtig?” „Was fragen sie, wenn sie die Antwort schon kennen?” „Ach, ich gehe gerne sicher, weißt du. Kennst du die alte Schraubenfabrik?” „Ja, sicher, warum?” „Hervorragend. Dann finde dich dort heute Abend um halb zehn ein, o.k.?” „Und was passiert dann?” „Laß dich überraschen. Ach, und komm alleine. Daß wäre für uns beide sonst sehr schade.” „Hey, ich finde sie sollten mir wenigstens einen Tip geben, ja.” „Ah, tut mir leid, Geli, aber ich muß jetzt langsam Schluß machen. Dein Hacker ist gar nicht so schlecht, der hat tatsächlich was gemerkt. Tschau dann, ich hoffe bis heute Abend.” Knack. Die Leitung war wieder einmal tot. Der Hacker bestätigte ihr kurz darauf, daß er den Anrufer erst sehr spät bemerkt hatte und ihn nicht zurückverfolgen konnte, weil er scheinbar sämtliche Hauptstädte Europas zwischengeschaltet gehabt hatte.Sie verließ das Büro eine Stunde früher als sonst, sich unterwegs beim Thailänder etwas Eßbares besorgend, und trank zu Hause Wein dazu. Aus den Boxen schallte laut und klar Beethovens Klaviersonate 14. Sie überlegte lange, ob sie wirklich weiter „spielen” wollte, und langsam reifte ein Plan. Sie ging zum Telephon und hatte ein sehr langes Gespräch. Danach holte sie ihre Dienstwaffe aus dem Safe, kontrollierte das Magazin, lud durch und packte die jetzt fehlende Patrone noch ins Magazin. Zwölf Kugeln im Streifen und eine im Lauf. Sie ging zum Fahrstuhl, fuhr in die Tiefgarage, stieg in ihren Wagen und fuhr zur Materialzentrale der Polizei. Dank ihres Ausweises verließ sie diese eine halbe Stunde und drei Formulare später wieder. In ihrer Tasche befanden sich fünf Wanzen, auf eine mit ihrem vorangegangenen Telephonpartner abgestimmte Frequenz eingestellt, sowie eine Satellitenverbindung.Um Viertel nach neun war sie bei der alten Schraubenfirma. Auf dem Parkplatz löschte sie das Licht und stellte den Motor ab. Unschlüssig blieb sie sitzen. Um halb zehn griff sie zum Zündschlüssel, drehte ihn halb und zog ihn dann doch ab. Nach einem weiteren Zögern ging ein Ruck durch ihren Leib und sie stieg entschlossen aus. Mit einem satten Klacken fiel die Tür ins Schloß, mit einem Klicken schnappte die Verriegelung ein. Sie überquerte die hundert Meter bis zum Eingang der Fabrikationshalle zügig. Die alten, verrosteten Schiebetore standen halb offen, dahinter gähnte drohend die Dunkelheit. Sie griff den Griff ihrer neun Millimeter fester und schritt entschlossen hinein. Sie kam kaum fünf Schritte weit, als lautlos ein Scheinwerfer aufflammte und sie in seinem grellen, weißen Licht badete. Geblendet kniff sie die Augen zusammen. Sie blieb stehen, bis ihre Augen sich angepaßt hatten und sie wieder besser sah. Sie war sich unsichtbarer Augen bewußt, die sie beobachteten. Als sie sich jetzt umschaute, glaubte sie tiefer in der Halle, neben einer Drehbank, eine schemenhafte Gestalt zu sehen. Langsam bewegte sie sich in Richtung der Drehbank, die Rechte weiterhin am Griff der Waffe, mit der Linken schirmte sie die Augen vor dem Scheinwerfer ab, der güvenilir bahis ihr folgte, bis sie vor der Drehbank stand und er auch diese in sein weißes Licht hüllte. Sie hatte recht gehabt, die Gestalt entpuppte sich als ein Mann. Vielleicht einen Kopf größer als sie, Haar und Gesicht unter einer Skimaske verborgen, nur klare, braune Augen erkannte sie. Er trug ein rotes Hemd und Jeans, neben ihm lag eine schwarze Lederjacke. Ihr schlug das Herz bis zum Hals. „Da bin ich, Mr. Unbekannt.” „Das sehe ich, Geli, in der Tat, das sehe ich. Und noch nicht einmal Zeit zum Umziehen hast du dir genommen. Alles ganz geschäftlich also, ja?” „ … “„Na gut. Wenn du nicht reden willst, halte ich also Monologe. Ich bin wirklich froh, daß du da bist, und sogar allein. Und weitergehen tut das Spiel wie folgt. Ich sage dir, was du machen sollt, du tust das dann und am Ende mache ich dann meinen Einfluß bei Pfötchen geltend und sorge dafür, daß er dir hilft. Wann wir aufhören, ob du bis zum Ende mitgehen willst, bestimmst allein du. Wenn du mir sagst Stop, Schluß, dann hören wir sofort auf. Und wenn ich der Meinung bin, du hast genug Punkte gemacht, dann werde ich dir deinen Preis trotzdem geben. Als Erstes, leg deinen Mantel ab, dann den Slip und dann den BH, und zwar ohne die Bluse zu öffnen.”Sie zögerte etwas, schaute sich nervös um, ob da im Dunkeln nicht noch mehr Beobachter waren, aber ihre Augen schafften es nicht, die Dunkelheit zu durchdringen. Zögernd auch ließ sie den Griff der Waffe los, bevor sie diese auszog und auf die Drehbank legte. Sie griff unter den Rock und begann den Slip herunterzuziehen.„Nein, nicht, behalte die Füße auf dem Boden und laß die Knie durchgedrückt.” Sie tat, was er sagte, fühlte sich gedemütigt und fragte sich zum wiederholten Mal, warum sie das eigentlich tat. Sie richtete sich wieder auf, zog die weiße Bluse aus dem Rock und griff darunter bis hoch zu dem BH-Verschluß am Rücken. Die Bluse rutschte hoch und entblößte ihren Nabel. Sie zog langsam den BH unter der Bluse hervor, hielt ihn einen Moment lang hoch, bevor sie ihn auf den Boden fallen ließ. An den geweiteten Augen und der Beule in seiner Hose sah sie, daß der Unbekannte erregt war, und aus irgendeinem Grund wirkte dieses Wissen erregend auf sie selbst. Als er ihr mit heißerer, belegter Stimme sagte, sie solle auf die Knie gehen, seinen Schniedel herausholen und ihm erst einmal einen blasen, spürte sie, wie sich warme Feuchte in ihr bemerkbar machte. Sie kam der Aufforderung nach, öffnete den Reißverschluß und Knopf, holte langsam das steife Glied hervor und begann zögernd daran zu lecken. Sie spürte seine Hände auf ihrem Kopf, durch ihr Haar fahrend, die eine wanderte herab, streichelte ihr Gesicht, während sie sich entschloß alles Zögern, alle Skrupel über Bord zu werfen. Sie nahm den Schwanz in den Mund, schmatzend daran saugend, entschlossen, den Becher bis zur Neige zu leeren. Die Hand unterdessen wanderte weiter, über ihren Hals hinweg, oben in die Bluse hinein bis zu ihren Brüsten, die sie ertastete, massierte, die erigierten Warzen streifte und drückte. Ihre eigenen Hände glitten unter sein Hemd, spürten feste Muskeln unter der warmen Haut, während er begann, seine Hüften langsam vor und zurückzubewegen. Er fickte sie regelrecht in den Mund, etwas, das sie noch keinem ihrer verflossenen Liebhaber gestattet hatte. Ihre Lippen umschlossen eng sein Glied, sie ließ die Zunge immer wieder um seine Eichel spielen, während er seinen Schwanz bis zum Anschlag in ihren Mund versenkte, zurückzog, und wieder versenkte. Wieder und wieder. Als er spürte, daß er bald abspritzen würde, griff er sie unter den Achseln und zog sie auf die Beine. Seine Hände wanderten zu ihren Hüften, seine Lippen trafen die ihren, ihre Zungen umspielten einander. Als ihre Arme sich hinter seinem Nacken verschränkten, hob er sie hoch und setzte sie auf die Drehbank. Ihre Lippen trennten sich. Er fuhr mit beiden Händen unter die Bluse, streifte diese empor, bis sie ihre Arme löste, damit er sie über den Kopf bekam. Ihr Kopf verschwand unter dem Stoff, sie sah nur noch hell und dunkel, ist regelrecht in dem Stoff gefangen, wie ihr bewußt wurde, als sie seine Hände erst auf dem Bauch, dann auf den Brüsten spürte. Dann ergriff er ihre Knie und sie spürte, wie eine ihr unerklärliche Welle der Begierde durch ihren Körper lief, süß wie die Sünde und zu gleich eine bittere Niederlage. Sie spannte die Muskeln der Oberschenkel an, nur um dem Druck seiner Hände und Arme langsam nachzugeben. Genoß das Gefühl, wie er ihre Beine spreizte. Seine Hände glitten auf der Innenseite der Schenkel entlang, bis sie gegen den Saum ihres Rocks stießen. Der Stoff raschelte, sie spürte, wie er hinauf bis zum Bauchnabel geschoben wurde. Ihre Schenkel umklammerten den festen, warmen Leib, der zwischen sie trat, nicht gewillt, sich wieder zu öffnen, bevor das Feuer nicht gelöscht, ihr Verlangen nicht befriedigt worden war. Hart drang er in sie ein, keine Liebkosungen begleiteten seine rhythmischen Stöße, keine gehauchten Zärtlichkeiten. Nur schneller, harter Sex und das schnelle Atmen der erregten Leiber. Am Höhepunkt angelangt überschlug sich die Woge ihrer Lust, brach sich an den Klippen der Endlichkeit und riß alles Lose mit sich fort. Mit lautem Stöhnen und einem Schrei, der in der Halle hin- und hergeworfen wurde, machte sie ihren Gefühlen Luft. Und immer noch stieß er in sie, rieb seine Hüften an ihren Schenkeln, und erst als sie wieder klar zu denken begann, spürte sie, wie er sich mit einem dumpfen Stöhnen in sie entlud.Während er sich aus ihr zurückzog, gelang es ihr, sich aus der Bluse zu befreien. Sie sah noch, wie ein Kondom in der Flamme eines Bunsenbrenners verschwand. Sie atmete tief durch, tastete nach ihrer Jacke und spürte, wie die glühende, irrationale Lust durch eine kühle, abgeklärte Ruhe ersetzt wurde.„Nun?” durchschnitt ihre kalte Stimme die Stille. „Nicht schlecht Geli, wirklich nicht schlecht. Mit dir macht diese Art von Spiel Spaß. Und du hast es auch genossen, wenn ich nicht irre.” Mit diesen Worten zog er ein Handy aus einer Tasche und wählte. „Ja, ich bin’s … daß spielt keine Rolle, hör mir zu. Du erinnerst dich an unser Gespräch vom letzten Mal? … Gut. Das Gleiche wirst du auch der Staatsanwältin erzählen und dem hohen Gericht … Willst du es wirklich darauf ankommen lassen? … Nein, das dachte ich mir. Also sei brav, ich werde es erfahren wenn du mich bescheißt.” Kurz bevor er auflegte, bescheinigte ihr ein leises Piepsen aus der Brosche an ihrer Jacke, daß sie die Informationen hatte, die sie brauchte.„So Geli, meine Wettschuld wäre getilgt. Ich darf mich jetzt verabschieden. Aber vielleicht melde ich mich wieder einmal, und ich bin mir sicher, du wirst bereit sein.”Sprach es, drehte sich um und schickte sich an, zu gehen. „Weißt du, Bastard, du hast recht. Ich habe es genossen, bis zum Ende. Und ich glaube auch, daß ich nichts machen könnte, außer wieder deine Forderungen zu erfüllen. Und das will ich auf keinen Fall, nie wieder will ich so ohne Kontrolle sein. Dreh dich gefälligst um, wenn ich mit dir spreche.” Sein spöttisches Lachen brach abrupt ab, als er das Durchladen ihrer Waffe vernahm, und das metallische Klicken der ausgeworfenen Patrone, als sie auf den Boden fiel. Überrascht drehte er sich um und sie stellte sich vor, wie er sehen mußte:das Haar wirr um den Kopf, der Oberkörper nackt, der Rock zerknittert und verrutscht, die Pistole in der Rechten, die Linke das Handgelenk stützend und in den Augen ein entschlossener Ausdruck.Seinem Mund entrang sich ein ungläubiges Stöhnen.„Du wirst mich nie wieder kontrollieren.” Die Schüsse krachten, in der Halle ohrenbetäubend laut. Die erste Kugel traf in seine Brust. Die zweite in die rechte Schulter am Übergang zum Hals. Die dritte und letzte in die rechte Schläfe. Die Hand mit der Waffe senkte sich, kaum merklich zitternd. Sein Körper drehte sich halb um die eigene Achse und sank wie in Zeitlupe zu Boden. Das Geräusch seines Aufschlags vermischte sich mit ihrer Stimme. Glasperlen, die aneinander rieben.

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